Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Organsystems und damit eine Unterform der Lymphomerkrankungen. Im Gegensatz zu den meisten Non-Hodgkin-Lymphomen verläuft die CLL immer leukämisch, das heißt, die entarteten Lymphomzellen finden sich nicht nur in den lymphatischen Organen (Lymphknoten, Milz, Knochenmark), sondern lassen sich regelmäßig auch im Blut nachweisen. Aus diesem Grund wird die Erkrankung sowohl zu den Lymphomen (»Lymphdrüsenkrebs«) als auch zu den Leukämien (»weißer Blutkrebs«) gerechnet.
Finden Sie in unserem Leitfaden (Kapitel 12 ab Seite 114) ergänzende Informationen.
Coronavirus (COVID-19)
Erklärung des CLL Acvocates Network
Kombinationstherapie bei chronischer lymphatischer Leukämie
Interview mit PD Dr. Barbara Eichhorst vom DGHO-Kongress 2017
Kombinationstherapien und neue Substanzen verbessern die Prognose von CLL-Patienten (2017), Interview mit PD Dr. Barbara Eichhorst
CLL: Kombination aus Chemo- und Antikörpertherapie zeigt gute Wirksamkeit, Interview mit PD Dr. Barbara Eichhorst (2016)